Saisonal & Regional durch den Juli – Tipps & Tricks

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Sommer, Sonne , Gute Laune!  Jetzt im Juli müssen wir in Puncto Vitamin D -Zufuhr nicht mehr viel machen, denn das wertvolle Vitamin, das vor allem für gute Laune und den nötigen Energieschub sorgt,  tanken wir aktuell von ganz alleine auf!  Um jedoch auch im Sommer von wirklich allen Vitaminen zu profitieren, verraten wir euch welche saisonalen Obst- und Gemüsesorten besonders im Juli angesagt sind. Viel Spaß beim Lesen!  


Pfirsiche

Diese Früchtchen wachsen auf den Bäumen und stammen ursprünglich aus Nord- und Mittelchina. Der Pfirsich wird auch als „persischer Apfel“ genannt und schmeckt am besten, wenn man in ihn reinbeißt. Genauso gut eignet er sich aber auch als Basis für Desserts, Kuchen oder Getränke. Mir persönlich schmeckt der Pfirsich im selbst gemachten Pfirsicheistee am besten.  Die Steinfrucht weist einen hohen Gehalt an Kalzium, Kalium, Eisen und Magnesium, welche für den menschlichen Körper sehr wichtig sind. Sie enthalten aber auch Vitamin A, Vitamin B1, Vitamin B2 und Vitamin C, welches wir für die Stärkung unserer Abwehrkräfte brauchen.

Tipp: Beim Kauf von Pfirsichen könnt ihr ruhig auf eure Nase vertrauen, denn reife Pfirsiche verströmen ein sehr intensives Aroma.

Trick: Woran erkennt ihr abgesehen von der Sorte, dass die Früchte reif sind? Beispielsweise an der Farbe der Schale, denn diese sollte keinen Grünstich haben. Außerdem sollten sie zwar fest, aber nicht mehr steinhart sein.


Kirschen

Kirschen wachsen an Laubbäumen und haben ihren Ursprung in den Gebieten der heutigen Türkei und lassen sich unterscheiden in Süßkirschen oder sauer Kirschen. Eine Obstart, die sogar in einem Sprichwort erwähnt wird. So meinen die Leute, wenn sie sagen „Mit dem ist nicht gut Kirschen essen“, dass sie mit jemandem nicht gut auskommen. Auch dieses süße Sommerobst sollte in unseren Küchen seinen eigenen Platz haben. Die Kirsche wird auch als die „Königin der Früchte“ bezeichnet und ist obendrein auch noch gut für die Figur, da sie kaum Kilokalorien enthält. Welche Nährstoffe verleihen dieser Frucht ihre Besonderheit? Dazu zählen Eisen, Kalium, Folsäure, Calcium, Vitamin B, Vitamin C und Magnesium.

Tipp: Kirschen lassen sich hervorragend in Marmelade weiterverarbeiten. Wer viel Wert auf handgemachte Marmelade in Kirschgeschmack legt, sollte sich unbedingt an einer Kirsch-Marmelade versuchen.

Trick: Da Kirschen nur begrenzt gelagert werden können und sich ohnehin nur für ein paar Tage halten, könnte man sie einfrieren. So könnt ihr diese direkt nach der Ernte schockfrosten und müsst dafür die Kirschen nicht entkernen.


Heidelbeeren

Das blaue Wunder ist eine Wildart, welche sowohl in Europa als auch in Teilen Asiens wächst und zum Besten gehört, was der Obststand zu bieten hat. Die kleinen Vitaminbomben schmecken besonders gut in Müslis, Porridges oder aber fungieren als superschöne Deko auf Torten. Weil sie so gut schmecken, zählen die Blaubeeren – auch Heidelbeeren genannt – zu unseren Liebligen in der Obstfamilie. Besonders im Sommer können aus Blaubeeren zauberhafte Süßspeisen gezaubert werden. Heidelbeeren sind ebenfalls kalorienarm und lassen sich im eigenen Garten – sofern man einen besitzt – mit etwas Geschick anbauen. So können jahrelang hohe Erträge erzielt werden!

Tipp: Solltet ihr euch dazu entschließen, Heidelbeerpflanzen für euren Garten zu kaufen, solltet ihr darauf achten, welche Sorte am besten für euch geeignet ist. Da die Größe des Strauchs und der Reifezeitpunkt je nach Sorte variiert!

Trick: Wer seine Altersfalten vorausschauend vorbeugen möchte, der sollte öfters zu diesem Superfood greifen, da Blaubeeren Pflanzenstoffe enthalten, welche einen vorzeitigen Alterungsprozess der Haut ausbremsen.


Radieschen

Es wird vermutet, dass die Gemüse- und Heilpflanze ihren Ursprung in Vorderasien oder China hat. Häufig findet man die Roten – können aber auch in den Farben Gelb, Violett, Rot, Rosa und Weiß vorkommen – rundlichen Radieschen in der Lunchbox oder auf dem Gemüseteller, wo sie durch ihre knallrote Farbe die Blicke auf sich lenken.  Doch was ist das Besondere an diesem Knollengemüse, das zu der botanischen Familie der Kreuzblütler gehört? Sie sind zwar scharf, aber ihre Schärfe wirkt antibiotisch und antioxidativ und vor allem sind sie sehr vitaminreich!

 

Tipp: Obwohl Radieschen ziemlich sauber aussehen, sollte man sie vor der Verwendung gründlich waschen, da an den Knollen Sand, Erde und Düngemittel haften können.

Trick: Oft geht die rote Farbe der Radieschen verloren, wenn diese zu lange im Salat und vor allem in der Salatsauce liegen. Um das zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Radieschen unmittelbar vor dem Verzehr dem Salat beizufügen.


Karotten

Zwar ist die Herkunft der Karotte – auch bekannt als Möhre oder Rübe – unbekannt, aber da Wildformen der Rübe in Asien und Südeuropa gedeihen, kann die Herkunft dort vermutet werden. Das Besondere an der Karotte ist, dass sie enorm kalorienarm ist und aus diesem Grund in keiner Küche fehlen sollte. Außerdem enthält sie viel Carotin – welches zum einen für die typische Farbe verantwortlich ist und zum anderen die Vorstufe von Vitamin A bildet. Wofür brauchen wir denn überhaupt Vitamin A? Nun ja, zum einen für unsere Sehfähigkeit, insbesondere das Nachtsehen, aber auch für das Immunsystem und den Zellwachstum.

Tipp: Wer abnehmen möchte, sollte unbedingt darauf achten, dass die Karotte im täglichen Speisplan auf jeden Fall enthalten ist. Zum einen ist sie, wie bereits oben erwählt, sehr kalorienarm, und zum anderen sehr reich an Vitamin A.

Trick: Wie bekommt man die Karotten wieder frisch und knackig? Ganz einfach! Ihr legt die Karotten in einem hohen Glas mit kaltem Wasser und stellt diesen entweder in den Kühlschrank oder an einem anderen kühlen Ort. Nach ein bis zwei Tagen habt ihr frische und knackige Karotten verzehrbereit.


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