AbHof einkaufen in Wien: Transdanubien

Frische Lebensmittel direkt vom Hof gibt es nicht nur “am Land”, man muss dafür auch nicht unbedingt ins Auto steigen. Alleine diese fünf Betriebe des 22. Wiener Gemeindebezirks reichen aus, um sich mit “AbHof”-Lebensmitteln einzudecken.

Tipp: Alle beschriebenen Hofläden sind mit genauen Öffnungszeiten, Adresse, Kontaktdaten und ihrer Produktauswahl in unserer gratis AbHof-App zu finden. Zum Download einfach im iTunes- oder Google Play Store nach “AbHof” suchen – die direkten Download-Links findet ihr unter www.abhofladen.at!

  1. Biohof Radl

    Bereits seit 1840 ist die Familie Radl an ihrer heutigen Adresse angesiedelt. In “Guggis Bioladen” bekommt man alle möglichen Gemüsesorten, frisches Fleisch, Milchprodukte, selbstgebackenes Brot, Säfte, Aufstriche, Wein uvm.
    Doch damit ist das Angebot der Radls noch nicht zu Ende. Hobby-Gartler oder die, die es werden wollen, können sich am Grund der Familie eine Selbsternteparzelle anmieten. Im Detail heißt das: Ausgesät und gegossen wird von Familie Radl, den Rest erledigt der “Pächter” und kann sein eigenes Bio-Gemüse von der jeweiligen Parzelle ernten.
    Hirschstettner Straße 85, 1220 Wien

  2. Gärtnerei Ganger

    Zur Gärtnerei Ganger kommt man in Wien ganz einfach auch ohne Auto. Dazu die U1 bis “Kagraner Platz” oder die U2 bis “Apernstraße” nehmen und dann mit dem Bus 22A bis “Contiweg” fahren – noch einmal um die Ecke gehen und schon kann man sich im AbHof-Laden zwischen einer großen Auswahl saisonaler Gemüsesorten (unter anderem werden 78 Paradeiser-Sorten angebaut) entscheiden. Auch jede Menge verschiedener Zier- und Gemüsepflanzen und Kräuter bekommt ihr bei Familie Ganger. Tipp: Tragt euch für den Newsletter ein, dann werdet ihr regelmäßig über verschiedene Veranstaltungen und Führungen in der Gärtnerei informiert.
    Aspernstraße 15–21, 1220 Wien

    Überdachte Kräuterbeete im Hof der Gärtnerei Ganger
    Verschiedene Kräuterbeete im Hof der Gärtnerei Ganger
  3. Chilihof Kölbl

    Bereits in vierter Generation wird der Chilihof heute von Georg Kölbl jun. geführt. Sein Vater zeichnete sich im Wesentlichen für die Spezialisierung auf Chili verantwortlich, sein Sohn für die Vergrößerung und den Ausbau der Vielfalt. Auf 4.400 Quadratmetern werden 15 verschiedene Chilisorten angebaut, geerntet und verarbeitet. So gibt es neben den frischen Früchten auch Chilimarmelade oder -saucen, Chilibrand und Chilisalz. Für die Veredelung ist übrigens Kölbls Oma zuständig! Gekauft werden kann nicht direkt am Hof, dafür aber in der bereits genannten Gärtnerei Ganger (siehe Punkt 2) oder im etwa 10 Minuten (Fußweg) entfernten Landwirtschaftsbetrieb des Schottenstiftes (siehe Punkt 4).
    Am Rain 5, 1220 Wien

    … womit wir auch schon beim nächsten Hofladen wären:

  4. Schottenobst

    Der landwirtschaftliche Betrieb des Stifts “Schotten” steht für den Erhalt der traditionellen Landwirtschaft im Sinne der Nachhaltigkeit. Im Hofladen in der Breitenleerstraße sind nicht nur Erzeugnisse aus dem eigenen Anbau erhältlich, sondern auch Produkte von anderen, regionalen Betrieben – dadurch können sich Konsumenten hier rundum mit hochwertigen Lebensmitteln eindecken. Unter anderem natürlich mit Obst (wie der Name schon sagt), Säften, alkoholischen Getränken wie Most, Wein oder Brand, Honig oder Milchprodukten.
    Breitenleerstraße 247, 1220 Wien

  5. Biohof Mader

    Der Name ist Programm: Am Biohof Mader gibt es nämlich ausschließlich Bio-Obst und -Gemüse zu erwerben, und zwar seit 1996. Neben einer Vielfalt an Salatsorten gibt es diverses Kohl- und Wurzelgemüse, Paradeiser, Paprika und Kräuter zu kaufen. Die umweltschonendste und gleichzeitig wohl schönste Anreise ist mit dem Fahrrad: Die Route führt entlang der Lobau.
    Auernheimergasse 71, 1220 Wien

    Frischer Salat vom Biohof Mader
    Frischer Salat vom Biohof Mader
Fotos: Biohof Mader, eAHL 

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