Seinen Ursprung hat der Flammkuchen im Elsass – was für ein Glück, dass das köstliche Gericht seit einiger Zeit auch in österreichischen Küchen gezaubert wird!
Unsere AbHof-Partnerin Elisabeth vom Biohof Widerna hat uns verraten, wie ihr der klassische Flammkuchen immer gelingt – ganz ohne Fertigteig und mit frischen Zutaten vom Hof. Zusätzlich habe ich für euch AbHof-Produzenten herausgesucht, bei denen ihr einige der gebrauchten Ingredienzien bekommt. Alle befinden sich in Wien und Umgebung oder haben einen Online-Shop.
Zutaten:
Teig:
– 375 g Weißmehl (Biohof Widerna/Dietmannsdorf im Weinviertel)
– ¼ Würfel Germ
– Kräutersalz (Biohof Widerna)
– 175 ml Buttermilch (Bio Annahof/Laab im Walde)
– 50 ml lauwarmes Wasser
– 4 EL Olivenöl
Belag:
– 200 g Sauerrahm
– 200 g Crème fraîche
– 1 Stange Porree (BioHof ADAMAH/Glinzendorf)
– 200 g gewürfelter Schinken (Bio Annahof)
– Pfeffer (BioHof ADAMAH)
– Salz
– frische Kräuter (entweder aus dem eigenen Küchengarten, vom BioHof ADAMAH der Gärtnerei Ganger/Wien oder dem Bio Feigenhof/Wien)
So gelingt’s:
– Aus den Zutaten einen Teig bereiten und abgedeckt mind. 2 Stunden gehen lassen.
– Backofen auf 250 Grad Ober- /Unterhitze vorheizen.
– Teig vierteln, jedes Teigstück sehr dünn ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben.
– Sauerrahm, Crème fraîche, Salz, Pfeffer und Kräuter verrühren.
– Auf die Teige streichen, mit geschnittenem Porree und Schinkelwürfeln bestreuen.
– 6–8 Minuten backen.
TIPP: Kann auch mit Ziegenkäsebällchen oder Ziegenfrischkäse (Ziegenhof Ziegenliebe, Parndorf) und Wiener Feigen (Bio Feigenhof) bzw. in der süßen Variante mit frischen, dünn geschnittenen Äpfeln (Bio Annahof) und Honig (Wiener Bezirksimkerei/Wien) belegt werden!
Lasst es euch schmecken!