5 Fakten über Pastinaken – das vergessene Wurzelgemüse

Wusstest du…

Früher galten Pastinaken als wichtiger Bestandteil der täglichen Ernährung. Mit der Zeit geriet die rübenartige Gemüsesorte aber in Vergessenheit…doch was sind Pastinaken eigentlich genau?

Fakt 1 – Ursprung
ADAMAH Biohof: “Die Pastinake gehört zur Familie der Doldengewächse, wie auch ihre Verwandten die Karotte oder Petersilie. Einst war die Pastinake so beliebt wie es heute unser Erdapfel ist. Genau dieser hat sie im 18. Jahrhundert nach und nach vom Speiseplan verdrängt und lange Zeit war das feine Wurzelgemüse kaum mehr zu finden.”
Dabei sind Pastinaken durchaus vielseitig einsetzbar: sie können gebacken, gebraten, gekocht und gedünstet werden. Rezeptideen wie Suppen, Aufläufe sowie knackige Salate sind nur wenige Speisen, die man mit dem Wurzelgemüse zubereiten kann…

Fakt 2 – Saison & Lagerung
Saison: Pastinaken gehören zu den Wintergemüsen, welche ihre Saison vom Spätherbst bis zum Frühlingsanfang haben –  etwa Ende Oktober bis Anfang April.
Lagerung: Kühl und dunkel mögen es Pastinaken am liebsten.  Um sie so lange wie möglich frisch halten zu können, sollten sie idealerweise in ein sauberes Geschirrtuch eingewickelt und im Gemüsefach des Kühlschranks verstaut werden. So sind sie bestenfalls bis zu drei Wochen lagerbar.
Wer also jetzt noch zugreift & sie richtig lagert, hat noch lange was von den Vitamin-Boostern.

Fakt 3 – Gesundheit
Verglichen mit anderen Wurzelgemüsen ist die Pastinake ein richtiges Nährstoffpaket: sie enthält Mineralstoffe wie z.B. Calcium; Kalium, Zink und lösliche Ballaststoffe wie Pektin. Letzteres fördert die Verdauung und sorgt für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl. Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte ruhig öfters zum Wurzelgemüse greifen: es ist sehr leicht verdaulich, schont und beruhigt den Magen durch die enthaltenen ätherischen Öle. Schon früh sollten Pastinaken auf den Teller kommen, denn auch den Kleinen schmeckt’s. Babys mögen Pastinaken, aufgrund ihres leicht süßlichen Geschmacks. Gekocht und mit Erbsen als Beilage sind Pastinaken ein richtiger Gaumenschmaus!

Fakt 4 – Geschmack
Pastinaken sind stark von der Bodenqualität, Anbaumethode und Feuchtigkeit abhängig. Aus diesem Grund können sie unterschiedlich schmecken: von mild über süßlich, mild-nussig bis hin zu scharf-bitter, wobei ihr herber Geschmack an den von Sellerie oder Karotten erinnert. Ähnlich wie Grünkohl zählen auch Pastinaken zu den Gemüsesorten, deren Geschmack noch besser wird, wenn die Pflanze Frost abbekommen hat. Dadurch wird die Rübe milder, süßer & genießbarer.

Fakt 5 – Einkauf
Wer Lust auf Pastinaken bekommen hat, dem raten wir am besten zum Kauf von kleineren Exemplaren. Denn je kleiner ihre Form ist, desto zarter ist ihr Geschmack. Zudem sollte man auf eine feste, unversehrte Schale und auf grüne, saftige Blätter achten.

AbHof-Tipp:

Was wir euch gerne ans Herz legen möchten: Gemüse regional und zur richtigen Jahreszeit genießen. So schmecken die gesunden Rüben auch zweifellos am besten, weil sie voll ausreifen und erntefrisch bezogen werden können.
Bei diesen AbHof-Partnern gibt es die saisonalen Pastinaken frisch vom Hof:

Radls Genussparadies
Biohof Bubenicek Meierberger
ADAMAH Biohof


Rezeptideen mit Pastinaken
Pastinakensuppe
Pastinakenauflauf
Pastinaken-Kartoffel-Gratin
Kartoffel-Pastinaken-Püree
Pastinaken-Apfelsuppe mit Curryschaum

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