Saisonal & Regional durch den November – Tipps & Tricks

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Grau, nass und kalt. Obwohl der Winter offiziell noch nicht begonnen hat, sind die Temperaturen gesunken und der Himmel zeigt eine graue, trübe Verfärbung. Damit du nicht schlapp und niedergeschlagen durch den November gehen musst, zeigen wir dir dieses Monat wieder ein paar saisonale Obst- und Gemüsesorten, die dir ein bisschen Farbe in dein Leben bringen.

Äpfel

Der Apfel, eine der beliebtesten Obstsorten, gehört zum Kernobst und ist vielfältig einsetz- und zubereitbar. Als Nachspeise, Snack zwischendurch oder als gesunde Knabberei ist der Apfel unschlagbar. Dabei liefert er nicht nur puren Genuss, sondern enthält als kalorienarmes Obst auch viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe, die sogar bei Darmbeschwerden unterstützen können.

Wissenswertes: Rote Äpfel sind gesünder als grüne Äpfel. Das liegt daran, dass in roten Äpfeln viel mehr Vitamine und Anthocyane stecken. Bei Anthocyane handelt es sich um den rot-blauen Farbstoff, der eine entgiftende Wirkung auf unseren Körper haben soll.

Tipp: Lagere Äpfel am besten allein. Äpfel sondern ein natürliches Gas aus, das anderes Obst und Gemüse schneller reifen lässt.


Kartoffeln

Genau wie Äpfel lassen sich auch Kartoffeln vielfältig zubereiten, egal ob gebraten, gebacken, als Püree oder einfach gekocht. Obwohl Kohlenhydrate seit einigen Jahren mehr und mehr in Verruf geraten sind, trifft der schlechte Ruf nicht auf Kartoffeln zu. Die leckere Gemüsesorte macht nicht nur lange satt und weist relativ wenig Kalorien auf, sondern punktet auch mit einer beachtlichen Menge an Vitamin B und C.

Wissenswertes: Kartoffeln dürfen nicht roh verzehrt werden, auch wenn es Menschen gibt, die beispielsweise bei Sodbrennen darauf schwören. Erst das Garen verändert die Struktur der enthaltenen Stärke und macht die Kartoffel gut verdaulich.

Trick: Zu viel Salz in deiner Suppe? Gib einfach ein bis zwei rohe Kartoffel in die Suppe und lasse sie kochen. Die Knollen saugen das Salz auf und machen die Suppe wieder genießbar.


Weintrauben

Die Weintraube gehört zu den ältesten Kulturpflanzen und versorgt uns mit viel Vitamin B1, B6 und Niacin. Aber auch die Mineralstoffe Kalium, Kalzium und Eisen machen die süße Frucht zu einem gesunden Snack. Während der größte Anteil der Trauben zur Weinherstellung verwendet wird, wird nur ein Zehntel der Ernte als Obst gegessen.

Wissenswertes: Nicht nur als Wein oder Traubensaft, sondern auch als Stärkung zwischendurch stellen Weintrauben einen köstlichen Genuss dar.  Fruchtige Zubereitungen wie zum Beispiel Obstsalat, Obstspießchen, Fruchtcremen oder andere Desserts schmecken mit Trauben besonders gut und sind vor allem dekorativ.

Tipp: Im Kühlschrank sind Weintrauben nur einige Tage haltbar. Daher sollten sie möglichst frisch gegessen sowie faule oder beschädigte Beeren unbedingt aussortiert werden.


Staudensellerie

Das grüne Gemüse eignet sich großartig für Salate, für Suppen oder auch als Beilage zu Fleisch- oder Fischgerichten. Mit seinem fein würzigen Aroma gibt er vielen Speisen den letzten nötigen Pfiff. Dabei ist er überaus gesund: Sellerie liefert unter anderem Vitamin C, Vitamin K, Beta-Carotin sowie reichlich Kalium, das neben Natrium und Chlorid zu den wichtigsten Elektrolyten des Körpers gehört.

Wissenswertes: Der Staudensellerie zählt zu den Gemüsesorten mit den geringsten Kalorien. 100 Gramm des knackigen Gemüses haben nur 15 Kalorien. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Staudensellerie zu über 90 Prozent aus Wasser besteht.

Tipp: Eingefroren kannst du den Staudensellerie ohne Bedenken auch drei Monate nach der Ernte noch genießen.


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