Saisonal und Regional durch den Jänner! Tipps & Tricks

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Nass und kalt, das ist der Winter. Offiziell sind die Temperaturen gesunken und der Himmel zeigt eine graue und trübe Verfärbung, ab und zu schneit es sogar. Damit du nicht schlapp und niedergeschlagen durch die kalte Jahreszeit musst, zeigen wir dir dieses Monat wieder ein paar saisonale Obst- und Gemüsesorten, die dir Kraft und Energie für die kalten Tage geben! 

Kürbis

Kürbisse zählen zu den größten Beeren der Welt. Beerenfrüchte kennzeichnen sich durch im Fruchtfleisch eingelagerte Samen. Der Kürbis kann die Größe einer Münze, aber auch die Größe eines Treckerreifens erreichen. Kürbisse gibt es in verschiedenen Farben und Musterungen, die von orange über gelb bis hin zu grün und sogar schwarz reichen.

Wissenswertes: Je nach Sorte stecken in 100 Gramm nur 19 bis 45 Kilokalorien und praktisch kein Fett. Das macht Kürbis zum perfekten Gemüse für Figurbewusste!

Trick: Wer die Saison für Kürbis verlängern will, kann ihn einfach einfrieren: gewürfelten Kürbis in kochendem Salzwasser blanchieren, anschließend in Dosen oder gut verschlossenen Beuteln einfrieren.


Karotten

Möhren gehören zu den enorm kalorienarmen Gemüsesorten und sollten in der Küche nach Möglichkeit nicht fehlen. Außerdem sind sie besonders reich an Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A. Im Sprachgebrauch werden Möhren je nach Region auch oft Karotten oder Mohrrüben genannt. Karotten können vielfältig verarbeitet werden – gekocht, gebraten oder doch püriert?

Wissenswertes: Für eine möglichst lange Haltbarkeit sollte man bei Bundmöhren vorher das grüne Kraut abschneiden. Außerdem sollte die Plastikverpackung entfernt oder zumindest geöffnet werden, da Schwitzwasser die Karotten leichter verderben lässt. Empfehlenswert ist es, sie in ein feuchtes Tuch einzuwickeln. Man sollte sie jedoch erst direkt vor dem Verzehr waschen. Zudem kann man sie auch blanchieren und einfrieren.

Trick: Wenn Möhren zubereitet werden, ist es wichtig, ein wenig Fett mit in das Gericht zu geben. Der Hintergrund: Das in Mohrrüben enthaltene so gesunde Carotin ist fettlöslich. Daher kann es vom Körper nur aufgenommen werden, wenn auch etwas Fett mit im Essen enthalten ist. Zusätzlich sollte man die Möhren kochen – auch dadurch wird die Aufnahme von Carotin verbessert. Wer Mohrrüben lieber roh isst, kann diese auch als Gemüsesaft oder geraspelt zu sich nehmen: Auch durch die Zerstörung der Zellwände der Karotte wird die Verfügbarkeit von Carotin verbessert.


Birnen

Die Sorten haben Namen wie Clapps Liebling, Abate Fetal, Gute Luise oder Conference – frisch geerntet kommen die Birnen in den Handel. Die Frucht stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und Anatolien. Die ersten Kultursorten soll es bereits vor circa 3.000 Jahren in Griechenland gegeben haben. Die Birne ist ein Kernobstgewächs und gehört wie Äpfel, Aprikosen und Mandeln zur Familie der Rosengewächse. Birnen eignen sich für süße und salzige Speisen –  geschmacklich also vielseitig!

Wissenswertes: Beim Kauf sollte man darauf achten, dass sie nicht gespritzt sind. Birnen darf man nicht zu reif kaufen. Auf Fingerdruck sollten sie nur ganz leicht nachgeben. Auch an der Farbe kann man die Reife bestimmen: Hellt eine Birne auf, ist sie bereits sehr reif. Wer eine große Menge kauft, sollte den größten Teil im Kühlschrank lagern und nur den Bedarf für die nächsten ein bis zwei Tage in die Obstschale legen.

Tipp: Das Obst schützt dank Vitaminen und Mineralstoffen vor Grippe und Erkältung, doch nicht nur das: Es sorgt für schöne Haare, eine makellose Haut, schont die Zähne und hilft beim Abnehmen. Auf einen Blick: Inhaltsstoffe, Rezepte, Heilwirkung und mehr.


Äpfel

Der Apfel, eine der beliebtesten Obstsorten, gehört zum Kernobst und ist vielfältig einsetz- und zubereitbar. Als Nachspeise, Snack zwischendurch oder als gesunde Knabberei ist der Apfel unschlagbar. Dabei liefert er nicht nur puren Genuss, sondern enthält als kalorienarmes Obst auch viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe.

Wissenswertes: Rote Äpfel sind gesünder als grüne Äpfel. Das liegt daran, dass in roten Äpfeln viel mehr Vitamine und Anthocyane stecken. Bei Anthocyane handelt es sich um den rot-blauen Farbstoff, der eine entgiftende Wirkung auf unseren Körper haben soll.

Tipp: Lagere Äpfel am besten allein. Äpfel sondern ein natürliches Gas aus, das anderes Obst und Gemüse schneller reifen lässt.

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