Die 5 am meisten unterschätzten Heilkräuter

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Bei Schmerzen greifen wir gerne einmal sofort zu Schmerzmitteln und stärkeren Medikamenten. Und das, obwohl wir gleichzeitig wissen, dass es dabei zu Nebenwirkungen, wie Übelkeit, Müdigkeit sowie Schwindelgefühle, oder sogar zu schleichenden, längerfristigen Nebenwirkungen führen kann. Auch führt schnelles und unüberlegtes Handeln dazu, dass die wertvolle Heilkraft von Kräutern mit der Zeit in Vergessenheit gerät.

So kommt es, dass wir immer aus den Augen verlieren, dass wir schon vor hunderten Jahren, die Natur um uns herum genützt haben, um Schmerzen zu stillen und Krankheiten zu bekämpfen. Und das, obwohl die Wirkung bestimmter Kräuter heute genauso stärkend für unser Immunsystems ist, und dass sie zur Prävention von verschiedenen Krankheiten beitragen können.

Thymian

Thymian eignet sich primär als Heilmittel gegen Husten. Er wirkt krampflösend, was vor allem bei Keuch- und Reizhusten Linderung verspricht. Aber auch die antibakteriellen, beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften von Thymian, machen gerade diese Pflanze besonders und interessant für die Heilkunde.

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Petersilie

Die wahre Heilkraft von Petersilie kennen die Wenigsten. Sie beinhaltet neben Vitamin A, B, C, E, Eisen und Folsäure, auch viele weitere wichtige Nährstoffe. Seit den alten Römern wird Petersilie deshalb verwendet, um zum Beispiel Sodbrennen oder Erschöpfung vorzubeugen. Außerdem stärkt Petersilie auch das Herz trägt zur Unterstützung die Nebennieren bei. Bei Bluthochdruck oder Hautkrankheiten kann Petersilie zusätzlich bei der Behandlung helfen.

Salbei

Zusätzlich zu dem Salbei, den wir alle kennen (auch genannt “Echter Salbei”) gibt es weltweit noch zahlreiche verschiedene Abwandlungen davon. Der “Echte Salbei” wird vor allem bei Entzündungen im Mund- und Rachenschleimraum genutzt: am besten in Form eines Tees oder alternativ mit aufgebrühtem Salbei gurgeln. Auch eine schweißhemmende und desinfizierende Wirkung wird ihm nachgesagt, ebenso wie eine Anregung der Verdauungstätigkeit und Förderung des Stoffwechsels.

Lavendel

Lavendel ist besonders effektiv bei der Linderung von Stress und Förderung von innerer Unruhe. Als offizielles Arzneimittel wird dabei Lavendel auch des Öfteren dafür benutzt, um Erschöpfungszustände, Einschlafstörungen oder Angstzustände zu behandeln. Äußerlich aufgetragen und auf den Schläfen einmassiert, kann Lavendel auch gegen Kopfschmerzen helfen. Des Weiteren kann ein Lavendeltee auch fiebersenkend wirken und Lavendelöl ein beruhigendes Aroma verbreiten.

Kamille

Kamille ist ein wahres Wundermittel, wenn es um Entzündungen oder Krämpfe geht. Kamille kann entzündungshemmend, antibakteriell und krampflösend wirken. Warmer Kamillentee ist besonders förderlich bei Entzündungen vom Zahnfleisch oder von den Mandeln. Für Erkältungen kann man Kamille auch inhalieren, um so die Entzündungen in den Atemwegen zu lindern. Auch bei Bauchkrämpfen kann Kamille dazu beitragen, diese zu bekämpfen. Salben und Cremes von Kamille können auch bei Hautproblemen, wie zum Beispiel Akne, helfen.

Neben diesen Kräutern gibt es noch viele weitere Wundermittel der Natur, die zur Linderung oder Heilung von Krankheiten führen können. So zählen auch Ingwer und Knoblauch zu den Spitzenreitern, wenn es darum geht, gesund zu werden oder garnicht erst zu erkranken. Auch Pfeffer und Curcuma wird nachgesagt, eine besonders heilende Wirkung zu besitzen. Um also den bevorstehenden Herbstbeginn trotz aktueller COVID-19 Situation mit offenen Armen zu empfangen, sollten wir vielleicht das eine oder andere Mal bewusst unserem Immunsystem das geben, was die Natur für uns parat hält 😉

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